Jakob Berger AG

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Unsere Geschichte

Die Firmengeschichte begann am 5. Juni 1886 als Friedrich Berger das Grundstück samt Sägerei in Pardisla erwerben konnte. Die Sägerei bestand aus einem «einfachen Gang» (Venezianergatter), Säge mit einem auf- und abgehenden Blatt und einer primitiven Wagenfräse. Angetrieben wurden die Maschinen mit einem oberschlächtigen Wasserrad. Laufende Investitionen führten zu einer massiven Leistungssteigerung. Am Ende des ersten Weltkrieges (1918) übergab Friedrich Berger seinen beiden Söhnen Fritz (1880) und Jakob (1888) den für damalige Verhältnisse modernen Betrieb. Ab 1923 führte Jakob Berger (1888) den Betrieb alleine weiter. Im Jahre 1941 konnte der tüchtige Geschäftsmann das damals stillstehende Säge- und Hobelwerk in Rhäzüns käuflich erwerben. Unter dem Namen Jakob Berger & Sohn führte Jakob Sohn, Fritz Berger-Näf, den Betrieb in Rhäzüns.

Kurz nach der Feier des 75jährigen Betriebsjubiläums brannte der Betrieb am Abend des 20. November 1961 bis auf die Grundmauern nieder. Nach einem Jahr Unterbruch konnte im Oktober 1962 der Sägereibetrieb am heutigen Standort wieder aufgenommen werden.
Nach dem Tod von Jakob Berger-Heim im Jahre 1963 übernahm Fritz Berger-Näf den Betrieb in Rhäzüns allein, während der Betrieb Seewis-Pardisla 1964 in eine Familien-Aktiengesellschaft unter der Leitung von Jakob Berger-Neugebauer umgewandelt wurde. 1972 konnte ein Hobelwerksbetrieb in Jenaz übernommen werden. Im April 1984 wurde ein Säge- und Hobelwerk in Klosters für einige Jahre mietweise übernommen. Die Betriebe in Jenaz und Klosters wurden nach einigen Jahren wieder abgestossen.

Im Zuge der geregelten Nachfolgeplanung wurde die Firma Jakob Berger AG im Jahr 2010 durch die Firma Lüchinger Holz AG aus Mels übernommen. Die Jakob Berger AG hat sich seither zu einer Handelsfirma entwickelt, welche sich vor allem auf Klotzbretter und Ständerhölzer spezialisiert hat.